Die Strasse Lauenen-Lauenesee ist im Hochwinter ab Steinbruch mit einem Fahrverbort belegt. Die Strasse wird je nach Verhältnisse geöffnet. Fragen sie in der Hütte nach.
Zustieg via Lauenen (Alpenland)
Zustieg via Col du Pillon und Glacier 3000
Alle Informationen bezüglich Fahrpläne und Preise finden sie HIER
Vom Col du Pillon gondeln sie auf 3000 m, von hier aus Abfahrt auf den Santeschpass und danach Aufstieg über den Sandgrat auf den Arpelistock mit anschliessender Abfahrt zur Geltenhütte. Dieser Zustieg ist sehr lohnenswert
Luftseilbahn Col du Pillon täglich 09.00-16.30 alle 20 Minuten
An Wochenende können Skitourengänger nach telefonischer Absprache mit dem Glacier 3000 bereits 08.10 Uhr auf die Gondel. Erkundigen sie sich frühzeitig bei Glacier 3000. Wir empfehlen einen frühen Start!
Landeskarten
Blatt 263 Wildstrubel 1:50 000
Blatt 273 Montana 1:50 000
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Skitouren Berneralpen West E. Anker/ R. Schnegg
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Drei Grate vereinigen sich zu einer markanten Pyramide. Realtiv kurz sind die Ansteige von der Diablerets Luftseilbahn und auch von Sanetsch, seit die Luftseilbahn von Gsteig nach Absprache auch im WInter fährt. Eine ideale Tour als Zustieg in die Geltenhütte. Von der sehr langen Route der Südseite eignet sich diejenige durch das Tal der Morge am ehesten für den Aufstieg .
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Durch das Rottal: Man holt von der Geltenhütte nach Nordosten aus und erreicht südwärts über eine von Felsbändern durchzogene Steilstufe (exponiert), ungefähr dem Verlauf des Sommerwegs folgend, das Rottal. Nach dem flachen Talboden steigt man in SW- Richtung erst durch den Graben links (S) einer alten Seitenmoräne, dann durch offenes, flaches Gelände zum Westarm des Geltengletschers auf. Indem man die Flanke etwas rechts ausholend ersteigt, weicht man den Spalten des Gletschers aus und erreicht den Gipfel von Norden.
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Durch das Furggentäli: Von der Geltenhütte hinunter auf den Boden südlich der Hütte. In SW Richtung an grossen Felsbröcken (Jägerstei) vorbei ins Furggetäli. Darin aufsteigen und auf ca. 2480m links(S)in die weite Firnmulde zwischen Arpelistock und Hüenerhörnli. Südwärts zum Sattel P. 2685 und in gleicher Richtung weiter zur Rottalroute.
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Vom Scex Rouge: Siehe Zustiege
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Quelle: 607a Skitouren Berner Alpen West
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LK 263 S, 273 S; 1266, 1286
Arpelistock 3035m
Wildhorn 3247m
Höchste Erhebung zwischen Sanetsch und Gemmipass. Einer der meistbesuchten Gipfel der Berner Alpen mit zahlreichen Skirouten.
Die Gelten- Wildhorn und Audanne Hütte gelten als Ausgangspunkte.
Wird häufig im Rahmen der Haute Route der westlichen Berner Alpen überschritten.
Weitere Infos Im Führer Skitouren Berner Alpen West.
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Lawinengefahr in der SE Flanke des Mont Pucel. Frühzeitig aufbrechen.
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Von der Geltenhütte auf R. 605a (siehe Route Geltenhorn) in den Col du Brochet (2759m) . Auf der anderen Seite in gleicher Richtung fast ohne Höhenverlust in die Mulde, unter dem Glacier du Brochet hinüber und hinauf in den Sattel am Fuss des Südgrates des Mont Pucel (ca. 3010m) man kann vom Col du Brochet auch wie der Sommerweg gegen das Wildhorn aufsteigen und oberhalb des Felsbandes von nordöstlicher Richtung traversieren, dann etwa 100Hm abfahren, bis man östlich der Felsen steil zum Glacier des Audannes aufsteigen kann. Nordwärts über den Gletscher, zuletzt linkshaltend zum höchsten Punkt (3247.6m) oder auf den nordöstlichen Gipfel(3246.3m) mit Gipfelkreuz.
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Quelle: 637c Skitouren Berner Alpen West
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Abfahrt über die W- Flanke
S+ 42°auf 200Hm, ausgesetz
Wegen der Steilheit und dem felsigen Einzugsgebiet besonders lawinengefährdet und sehr ausgesetzt!
Weitere Infos Skitouren Berner Alpen West 637d
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LK 263 S,273 S; 1266, 1286
Hüenerhürli 2744m
Inneres Spitzhorn 2764m
Aufstieg durch das Rottal
740Hm
2h
WS+
NE
Die Besteigung des kleinen Gipfels am N- Fuss des Arpelistocks lohnt sich als kurze Eingehtour oder Ruhetagtour von der Geltenhütte aus.
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Von der Geltenhütte auf R. 607 a ins Rottal. Dem Fuss der Rottalegg entlang aufsteigen, durch eine Mulde und über eine kurze Steilstufe (60Hm 35°) auf einer Schulter unter dem schmalen Hang, der zum Gipfel folgt.
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Quelle: 609a von Skitouren Berner Alpen West
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LK 263 S, 273 S; 1266, 1286
Aufstieg durch das Furggentäli oder die Grossi Witi
770Hm
2,5h
ZS
S und E
Ohne Namen auf der Landkarte. Grataufschwung P. 2764 zwischen Spitzhorn und Schafhorn wird von Einheimischen Inner Spitzhorn genannt. Er ist etwas steiler und schwieriger als das Schafhorn.
Aufstieg über Furggentäli oder Grossi Wiiti. Über Augstmatte Richtung E Grat. Über SE Flanke von rechts nach links zum S Grat und über diesen zum Gipfel.
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Quelle: 612a mit Abweichungen Skitouren Berner Alpen West
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LK 263 S, 273 S; 1266, 1286
Man holt von der Geltenhütte nach Nordosten aus und erreicht südwärts über eine von Felsbändern
exponierte Stelle), ungefähr dem Verlauf des Sommerwegs folgend, das Rottal. Südwestwärts über den Talboden in den Graben links der alten Seitenmoräne des Geltengletschers. Vom oberen Ende des Grabens (ca. 2300m) wendet man sich nach Süden und steigt zur kleinen Moräne oberhalb von P. 2425 auf. Ostwärts über den Kamm und hinauf zum folgenden kleinen Moränebuckel. Jenseits leicht absteigend zu einer Rampe, über die man P. 2579 erreicht. Südostwärts über dne östlichen Geltengletscher in den Col du Brochet. Wer nicht nur den Pass überqueren will , steigt schon vorher rechtshaltend gegen das Geltenhorn auf; dabei umgeht man die Felsinsel im Geltengletscher links oder rechts. Weiter oben knapp links der Felsen am Ostrand der Gipfelflanke auf den E- Grat und über diesen zum höchsten Punkt des Geltenhorns. Der grosse Bergschrund, der an den E-Fuss der Flanke reicht, kann bei Vereisung den Zustieg zum E- Grat erschweren. In diesem Fall quert man unter der N- Flanke in den Sattel im W- Grat und steigt ihm entlang zum Gipfel auf.
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Quelle: 605a Skitouren Berner Alpen West
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605e
Lohnenswert: Abfahrt durch das Südcoulouir
Sichere Verhältnisse erforderlich!ZS+
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605c
Oder Abfahrt durch das Tal der Nétage bis Daillon 2160m Abfahrt bei guten Schneeverhältnissen.
Oder Übergang in die Cabane des Audannes..
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LK 263 S,273 S; 1266, 1286
Aufstieg von der Geltenhütte
Geltenhorn 3065m
Aufstieg über die N-Seite
1060Hm
3,5h
WS+
N und NE
Unbedeutender Gipfel im Verbindungsgrat Arpelistock-Spitzhorn mit einer für Skifahrer attraktiven Südostflanke. Kurze, ergiebige Tour.
Die SE Flanke ist steil, früh besonnt und ziemlich rutschgefährdet.
Von der Hütte hinunter in den Boden ins Furggentäli, dass man auf ca. 2100m allmählich nach rechts verlässt. Man steigt südlich eines markanten Bachgrabens bis auf die Höhe von Pt. 2450 auf. Hier wendet man sich nach rechts und steigt über die SE Flanke , bis man auf etwa 2600m zum E Grat oder nach links zum S- Grat quert. Über den Grat zum Gipfel.
Über die NE Seite: Fährt man über den E Grat ab, so kann man auf 2600m statt in die SE Seite in die NE Falnke wechseln und steil(auf 100Hm 41°) in die Augstmattmulde abfahren. Südwärts zurück zur Aufstiegsroute oder um den Südausläufer des Felszahnes beim Schafhick herum und durch die Hänge Grossi Witi zum Geltenbach hinunter. 40 Hm Gegenaufsteig zur Geltenhütte.
Quelle: 611a Skitouren Berner Alpen West
LK 263 S, 1266
Aufstieg von der Geltenhütte
700Hm
2,5h
ZS-
SW bzw.NE
Schafhorn 2697m
"Die wilden W's": Diese 5-Tages-Tour führt von Hütte zu Hütte durch den attraktivsten Teil des Berner Oberlandes.
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Den genauen Tourenbeschrieb findest du HIER. Oder melde dich bequem bei einer de Bergsteigerschulen welche "die Wilden W's" jährlich durchführen.
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Geltenhütte
033 765 32 20
Wildhornhütte
033 733 23 82
Cabane des Audannes
027 398 45 50
www.audannes.ch
Unser Highlight:
Haute Route vom Sommet des Diablerets zum Wildstrubel:
"Die wilden W's"